Neue Lebensphasen prägen neue Wohnbedürfnisse
Die Kinder sind aus dem Haus. Der Ruhestand rückt näher oder ist schon erreicht. Eine neue Lebensphase zeichnet sich ab. Endlich mehr Zeit für Familie und Freunde, für sich selbst, für das Zuhause.
Doch was ist, wenn mit zunehmendem Alter bzw. durch eine Behinderung oder Krankheit die Gesundheit an Stabilität verliert? Sollte man nicht auch schon an die Zeit denken, in der das Treppensteigen täglich mehr Mühe bereitet und selbst das Einkaufen, Kochen, Putzen oder Waschen zu Aufgaben werden, die ohne Hilfe nur noch schwer zu bewältigen sind? Vielleicht hat sich aber die familiäre Situation so entwickelt, dass die Kinder nicht in der Nähe wohnen und diese Hilfe im Bedarfsfall nicht leisten können?
Leider bleiben mit dem Älterwerden verbundene Probleme oft noch zu lange unbeachtet.
Dabei bieten insbesondere kirchliche Einrichtungen, soziale Dienste und nicht zuletzt die Wohnungsunternehmen spezielle Wohnformen für das Alter an. Aus unterschiedlichen Gründen werden diese Angebote aber nicht von jedem auch vorurteilsfrei betrachtet und angenommen.
Ältere Menschen wünschen sich vor allem eine Wohnung, in der sie selbstständig und nach eigenen Wünschen leben können. Gleichzeitig möchten sie aber die Gewissheit, dass Hilfe und Pflege beansprucht werden kann, sofern dies notwendig wird. Nur dadurch lässt sich eigenständiges Leben in vertrauter Umgebung solange wie möglich bewahren. Wir sprechen in diesem Zusammenhang vom
Seniorenfreundlichen Wohnen.
Unser Weg dorthin: