… wo der Mensch im Mittelpunkt steht

Wohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf zu haben und hinter sich die Tür zu schließen. Wohnen ist ein zentraler Lebensmittelpunkt; Wohnen ist aber auch Gemeinschaft – gerade in Genossenschaften. Denn hier steht der Gedanke des Für- und Miteinanders im Vordergrund.
Jeder Bewohner ist ein gleichwertiges Mitglied der Gemeinschaft und kann sich auf demokratischer Basis für seine Interessen einsetzen.
Seniorengerechtes Wohnen hat bei den Genossenschaften Tradition. Die „Alten“ sind und bleiben wichtige Mitglieder, ihr Wissen und ihre Erfahrung sind immer willkommen.

Wohnen ist nicht auf die eigenen vier Wände beschränkt. Das Drumherum ist mindestens genau so wichtig. Genossenschaftswohnungen sind keine Spekulationsobjekte, sondern Lebensraum mit höchst möglicher Wohnqualität, mit angemessenem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Genossenschaften sprechen nicht von Miete, sondernvon Nutzungsgebühren. Mitglieder einer Genossenschaft sind gewissermaßen auch Teilhaber der Genossenschaft – und wer knüpft sich schon selbsteine ̧berhöhte Nutzungsgebühr ab!
Vom wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft profitieren natürlich auch die Mitglieder durch Investitionen in die Bausubstanz, in die
Gemeinschaftseinrichtung, in die Wohnungen und in die Außenanlagen.Die Genossenschaftsmitglieder als starke Gemeinschaft zeichnen sich aus durch die Hilfe und Unterstützung für ihre älteren Mitglieder – denn ältere Menschen wünschen sich vor allem eine Wohnung, in der sie
selbstständig und nach eigenen Wünschen leben können. Gleichzeitig möchten sie aber auch die Sicherheit, dass Hilfe und Pflege beansprucht werden können, sofern dies notwendig wird.
Dies ist in der traditionellen Wohnung leider nicht immer möglich, denn die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen werden oft vernachlässigt. Schwellen, Treppen oder zu enge Badezimmer werden oftmals zu un ̧berwindlichen Hindernissen.
Oft hat sich die familiäre Situation auch so entwickelt,dass die Kinder nicht mehr in unmittelbarer Nähe wohnen und im Bedarfsfall zu Hilfe gerufen werden können.
Das Ziel ist also, den dritten Lebensabschnitt aktiv selbst zu gestalten nach dem Motto:
„Soviel Eigenständigkeit wie möglich, soviel Sicherheit wie nötig“
Ohne die Angst, einmal allein und ohne Hilfe leben zu müssen. Eine an den Bedürfnissen älterer Menschen orientierte Architektur trägt dem Wunsch nach einem selbstständigen und selbstbestimmten Leben einerseits und dem Bedürfnis nach Sicherheit andererseits bestmögliche Rechnung.
Die Evangelische Altenhilfe und Krankenpflege Nahe – Hunsrück-Mosel gGmbH mit Sitz unter anderem im „Wohnpark am Simmerbach“ übernimmt die sozialpflegerische Betreuung je nach individuellem Bedarf und muss somit auch nur bei tatsächlicher Inanspruchnahme bezahlt werden.